Ein glatter Dreisatzsieg gegen Kevin Anderson im Finale beschert dem Serben seinen 13. Grand-Slam-Titel.

Der Wimbledonsieger der Herren und Nachfolger von Roger Federer heißt
Novak Djokovic
. Der als Nummer 12 gesetzte Serbe gewann am Sonntag auf dem “heiligen Rasen” in London ein großteils einseitiges Finale gegen Kevin Anderson nach 2:18 Stunden mit 6:2,6:2,7:6(3). Für Djokovic war es nach 2011, 2014 und 2015 der vierte Triumph beim Rasen-Klassiker und sein insgesamt 13. Major-Titel.


Anderson
, der im Viertelfinale gegen Titelverteidiger Federer nach 0:2-Satzrückstand sowie Matchball des Schweizers noch gewonnen hatte, spürte wohl auch noch sein Halbfinale gegen John Isner in den Knochen. Er hat die Vorschlussrunde erst nach 6:36 Stunden und mit 26:24 im fünften Satz gewonnen. Er konnte sich im Finale erst im dritten Satz steigern und ließ dabei fünf Satzbälle ungenutzt. Südafrika muss damit weiterhin auf seinen ersten Wimbledonsieger im Herren-Einzel warten, ebenso wie US-Open-Finalist Anderson auf seinen ersten Grand-Slam-Titel.