“Pisa schaut fern”: Singen in der Wachau ohne Ton – ein noch besondererereres Erlebnis.

Nachtrag zur „

Starnacht
aus der Wachau“: Der Fernsehapparat lief ohne Ton – man hatte etwas zu reden miteinander, kurz, und danach schaute man gebannt aufs Bild. Denn dass man nichts hörte, machte die Show zu einem noch …  besonderererem Erlebnis: Manche Sängerinnen/Sänger schlugen sich energisch auf die Brust und klopften auf die Stirn, sie rissen den Mund auf, sie lachten und bemühten sich um Tränen, sie drückten und pumpten und pressten, sie bestiegen gestenreich Berge und tauchten tief ins Meer, sie umarmten alle Menschen und versuchten die Welt zu retten, sie wurden umgebracht und töteten  … und da greift man freilich rasch zur Fernbedienung und dreht den Ton auf – um Himmelswillen, worüber singen denn die? Was ist geschehen? Und dann lauscht man:

Tschip Tschiriri
Tschip Tsitsi
Türütürü.

Die Welt wurde nicht gerettet. War aber knapp.