GRin Lisa Frühmesser (FPÖ) sagte, die Sicherstellung eines qualitativ hochwertigen Gesundheitswesens sei eine „zu große Herausforderung“ für die rot-grüne Stadtregierung. Sie kritisierte die „jahrelange Unterversorgung“ in der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Wien: Die Rechte von Kindern und Jugendlichen seien „seit Jahrzehnten“ verletzt worden, weil Rot-Grün die Kinderheilkunde aufgrund von Einsparungen außer Acht gelassen hätte. Auch im Bereich der Kinder-Reha-Zentren gebe es Handlungsbedarf, so Frühmesser. Denn frühzeitige Rehabilitation habe positive Auswirkungen, unter anderem auf die Schulbildung und soziale Kompetenzen. Ferner ortete Frühmesser eine geringere Leistungsfähigkeit des Wiener Gesundheitswesens aufgrund der „Kostenexplosion“ beim KH Nord. Auch die Europäische Investitionsbank würde bemängeln, dass notwendige Investitionen in Wiener Gemeindespitälern künftig nur schwer möglich wären. Zudem sei die Untersuchungskommission (UK) reformbedürftig:
Sie forderte, dass die Laufzeit der UK erst mit der Vorsitzfindung starten dürfe.