Der Europäische Rat gab am Freitag bekannt, dass das Commonwealth Dominica sämtliche Steuerkriterien der EU erfüllt. Die kleine karibische Insel schließt sich anderen Rechtssystemen an, die gute Staatsführung fördern und hohe Standards in Bezug auf eine faire Besteuerung aufrechterhalten. Dominica hatte zuvor eine Reihe von Regelungen umgesetzt, die die Due Diligence des Landes stärken und sich auch in seinem CBI-Programm (Citizenship by Investment) – ein wichtiger Grundpfeiler seiner Wirtschaft -widerspiegeln. In den letzten Monaten waren Steuerberatungen wie EY und Smith & Williamson zu dem Ergebnis gekommen, dass Dominicas CBI-Programm keine Gefahr für die steuerliche Rechnungslegung darstelle. Queen’s Counsel Balraj Bhatia bestätigte dieses Ergebnis in einer offiziellen Stellungnahme, die den Schluss zog, dass Dominicas Programm keine Steuerhinterziehung (CRS) unterstütze.