EU-Bürger können sich frei und unkompliziert über Ländergrenzen hinweg bewegen. Eine Freiheit, die bisher noch nicht auf Gesundheitsdaten übertragbar ist. Im EU-Projekt “Smart4Health” wird deswegen eine Plattform entwickelt, über die nach höchsten Sicherheitsstandards sensible Gesundheitsdaten verfügbar gemacht und geteilt werden können. Doch wie können Gesundheitsdaten mobil werden? Um welche Art von Daten geht es überhaupt? Und was muss mit den Daten passieren, um sie überall abzurufen? Diese und andere Fragen beantwortet Professor Erwin Böttinger, Leiter des Digital Health Centers am Hasso-Plattner-Institut (HPI), in der neuen Podcast-Folge Neuland (https://podcast.hpi.de). Im Gespräch mit Moderator Leon Stebe spricht er darüber, wie gut die Gesundheitsdaten vor Hackern geschützt sind, welche technischen Besonderheiten dem Projekt zugrundeliegen und ob die elektronische Patientenakte Leben verlängern kann.